Die letzte ABE der Szene und des Films verknüpft bildkompositorisch die etablierten Ausdrucksbewegungen der vorherigen Einheiten und inszeniert das Bild eines aus der Trauer geborenen Gemeinschaftsgefühls, das durch die Ebene des Sound-Design nochmals prägnant verstärkt wird. Die Affektbilder der Trauer (> ABE 2) werden in einer im Schuß-Gegenschuß verfahrenden Dialog-Sequenz vernäht und in ein die vektorielle Gerichtetheit der ABE 1 (> ABE 1) aufnehmendes Schlussbild überführt.

Col. Kirby läuft dem verlorenen aufs Meer hinausblickenden Ham Chuck nach. Über die Bildkomposition (Kirby stehend hinter Ham Chuck – niederkniend – wiederaufstehend und den Jungen 'führend') und Montage (Schuß-Gegenschuß) wird ein Prozess der Annäherung/Angleichung deutlich gemacht, in dessen Anschluss Kirby als die neue Vaterfigur eingesetzt wird (passend dazu auf Handlungsebene das Aufsetzen des Hutes + Dialog). Im Folgenden dann laufen die Figuren Hand in Hand dem Sonnenuntergang entgegen. Die Bewegungsvektoren zu Beginn, sowohl horizontal als auch in die Tiefe, werden wieder aufgenommen, jedoch nur noch stringent in eine Richtung: nach vorne rechts. Die ‚Rekrutierung‘ des vietnamesischen Jungen und seine Aufnahme in die Gemeinschaft der Green Berets ist vollzogen, die allein gelassene Figur verdoppelt, Blick und Schritt richten sich nach vorne.

Das durch diese synchronisierende Bewegungsfiguration auf visueller Ebene etablierte Bild eines Gemeinschaftsgefühl wird auf Ebene der Filmmusik nochmals beinahe überdeutlich über das Einspielen des durch den Beginn des Films bereits bekannten Green Berets-Song, welcher eben dieses militärische Erbe auch zum (textlichen) Inhalt hat, gesteigert.